Info

Öffnungszeiten

Das Museum ist jeweils am 1. Wochenende im Monat geöffnet.
Eintritt ist gratis.

Samstags von 10.00 – 16.00 Uhr und
Sonntags von 12.00 – 16.00 Uhr

Öffnungszeiten 2024

6. / 7. Januar
3. / 4. Februar
2. / 3. März
6. / 7. April
4. / 5. Mai
1. / 2. Juni
6. / 7. Juli
3. / 4. August
7. / 8. September
5. /6. Oktober
2. /3. November
7. / 8. Dezember

Angebot

Arbeiten mit Schulklassen
Sie möchten Ihren Schülern die Geschichte von Affoltern am Albis und das Leben vor 100 oder 50 Jahren aufzeigen?  Materialien für die Arbeit in der Schule und im Museum stehen dazu zur Verfügung. Termine nach Vereinbarung.

Führungen im Museum für Gruppen
Sie planen eine Klassenzusammenkunft, einen Betriebs- oder Familieausflug? Im Museum lassen sich alte Erinnerungen auffrischen oder der Arbeitsort von einer andern Seite kennen lernen. Möglichkeit von einem Apéro oder Zvieri vor Ort. Termine nach Vereinbarung.

Stadtrundgang
Für Gruppen ab fünf Personen zeigen wir auf einem kleinen Stadtrundgang verflossenes und Neues in der Stadt. Dauer ca. 90´
Termine nach Vereinbarung.

Sie suchen? Wir helfen Ihnen beim Finden
Sie haben Fragen zu Gebäuden, Geschichte oder Namen zu Affoltern am Albis. Im Rahmen unserer Möglichkeiten unterstützen wir diese Recherchen und stellen das vorhandene Material zur Verfügung. 

Anfahrt

Ab Bahnhof Affoltern am Albis: 
mit dem Postauto 214 Kante C Richtung Ottenbach Engelwiese, Haltestelle Zwillikon direkt vor dem Museum.
Eine begrenzte Anzahl von öffentlichen Parkplätzen sind neben dem Museum vorhanden.

Verein

Seit 1.1.2019 ist das Ortsmuseum ein gemeinnütziger Verein, der im Auftrag der Stadt Affoltern am Albis handelt.

Die Mitglieder des Vereinsvorstandes sind:

Ursula Grob
Hansruedi Huber
Isabelle Estermann
Bernhard Stierli
Dani Liechti
Myrta Moser

Auftrag des Museums

Hinter den Mauern der ehemaligen Militärunterkunft verbirgt sich seit 2000 eine Wundertüte, ein Haus voller Überraschungen: das Ortsmuseum Affoltern am Albis / Zwillikon.

Das Ortsmuseum Affoltern am Albis sammelt aus der Geschichte und der Gegenwart Objekte, Dokumente und Lebensgeschichten aus der Gemeinde und vermittelt den Besuchern einen Einblick in das Leben von früher unter Einbezug  der Gegenwart. Dies geschieht in der Dauerausstellung und Wechselausstellungen. 

Um die Präsentation zu sehen, klicken Sie auf das Bild (PDF 4.7Mb)

Zukunft – neu Orientierung

Das Ortsmuseum soll ein neues Gesicht erhalten. Geplant ist dies  im historischen Gebäude, dem alten Gefängnis am Kronenplatz hinter dem Gerichtshaus. Am 11. Januar 2022 hat der Stadtrat beschlossen auf der Basis eines Grobkonzeptes, das Projekt „neues Museum im alten Gefängnis“ weiter zu verfolgen.

Es wird zwar noch einige Zeit verstreichen, bis das Projekt spruchreif ist. Geplant ist zum jetzigen Zeitpunkt den Projektierungskredit  im Jahr 2025 an einer Gemeindeversammlung zur Abstimmung zu bringen.

Das geplante Projekt:  vom Schaulager in Zwillikon zu kleinen Schatzkammern am Kronenplatz.
Der Stadtrat hat dem Büro imRaum Baden den Auftrag erteilt ein Projekt für die Museumsnutzung dieses Gebäudes auszuarbeiten. Frau Miriam Rorato vom Büro imRaum hat dazu den Szenografen Matthias Schnegg von „groenlandbasel architektur und ausstellungen“ beigezogen.

Entstanden ist ein überzeugendes neues Museumsmodell für die Stadt. Die Gefängnisarchitektur, geprägt durch die Kleinräumigkeit der Zellen, bildet die Basis für das neue Museum. In 16 Kabinetten sollen Aspekte des Alltags und der Geschichte, der vergangenen Industrie und dem heutigen Dienstleistungszentrum Raum gegeben werden. Dazu werden verschiedenste Ausstellungsmuster entwickelt.

Um das Hauptziel Geschichte und Gegenwart zu dokumentieren und lebendig zu erhalten, basiert die Museumsarbeit auf einer partizipativen Teilnahme der Bevölkerung. Es soll ein Museum von und für die ganze Bevölkerung sein.

Im Zentrum der Entwicklung der Kabinette steht die Zusammenarbeit mit der Bevölkerung den Vereinen, einzelnen Interessensgruppen und Einzelpersonen

Es ist geplant jährlich zwei bis drei Zellen neu zu bespielen um den Besucherinnen und Besuchern immer wieder neue Ansätze des Zusammenlebens aufzuzeigen und aus der Schatzkammer des Depots, Objekte zu präsentieren. So kann innerhalb von fünf bis sieben Jahre die Museumsausstellung erneuert werden.

Die finanzielle Lage der Stadt Affoltern am Albis ist, wie bekannt, alles andere als rosig. Mit diesem Projekt aber kann Affoltern einen kulturellen Eckpfeiler auf dem Weg vom Dorf zur Stadt setzen.